Im letzten Zwischenrundenspiel für die Angels ging es wortwörtlich um die Wurst. Mit nur 9 Feldspielern und keinem Stammverteidiger war von vornherein klar dass das Spiel viel Kraft kosten wird.
Gleich in Minute 2 gingen die Wookies dank einem starken Schuss von Riecken in Führung. Die Angels waren mit dem Kopf wohl noch nicht ganz beim Spiel, so klingelte es 4 Minuten später in Minute 6 gleich wieder … Spielstand 0:2. Doch der Kampfgeist war noch nicht ganz erstickt, und die Angels bäumten sich wieder auf, in Minute 16 durch schönes Ausspiel von #40 Seibl gelang der Treffer zum 1:2. Doch die Wookies setzen noch eins drauf und und schossen nur knapp 2 Minuten später das 1:3. Kurz vor der Drittelpause verkürzte der als Verteidiger spielende Center #19 Stranner auf 2:3. Kurz nach der Drittelpause stellte #74 Konecny mit einem ruhigen, platzierten Schuss nach einem Abpraller auf 3:3 – Ausgleich. Die diesmal ziemlich streng pfeifenden Schiedsrichter bescherten den Wookies jedoch gleich 2 Powerplays woraufhin jeweils ein Tor fiel – in Minute 43 also Spielstand 5:3 für die Wookies. Die Angels liesen sich jedoch nicht unterkriegen und so verkürzte #20 Meurers auf 4:5 in Minute 47, keine 50 Sekunden später legte #40 Seibl noch eins drauf, und so war der Ausgleich wieder da. Spielstand 5:5. Doch auch die Wookies nutzten aufgrund einer diskutablen 6 Mann Strafe das nächste Ihrer insgesamt 10 Powerplays und gingen in Minute 56 durch #84 Pieczara wieder mit 6:5 in Führung. Aber auch das sollte nicht lange halten, rund 4 Minuten später legte #87 Behrmann nach und glich wieder auf 6:6 aus. 12 Minuten galt es noch zu spielen, bis #37 Kocis einen Wristshot im gegnerischen Netz versenkte. Die Führung für die Angels zum 7:6. 30 Sekunden vor Schluss war es wiederum #37 Kocis der mit viel Geschick hinter dem eigenen Tor das empty Net der Wookies anvisierte und auch traf. Endstand 8:6. Nun gilt es in den Playoffs da weiter zu machen wo man gegen die Wookies aufgehört hat. Viel Kampfgeist, viel läuferische Stärke und niemals aufgeben. Der Gegner wird noch ermittelt, und entweder der Wiener Sportclub oder die Monsters werden. Go Angels!